Ein Interview mit Kurt Langbein
Foto: Reinhard Kraus
Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Autor und Dokumentarfilmer Kurt Langbein in seinen Arbeiten mit der Ausbeutung von Mensch und Natur. Nach seinem letzten Film „Landraub“, der die grellsten Auswüchse des modernen Kapitalismus beleuchtet, stellt er diesem mit seinem neuesten Film „Zeit für Utopien“ Beispiele von erprobten Alternativen gegenüber, gelingende Projekte einer solidarischen, am Gemeinwohl und an der Nachhaltigkeit orientierten Produktions- und Lebensweise. Der Film rückt Menschen in den Fokus, „die nicht mehr Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sein wollen“, wie eine Protagonistin zu Beginn des Film treffend bemerkt. Rainer Wisiak traf den Filmemacher in seinem Filmstudio in Wien und hat ihn nach seinen Gründen dafür, diesen inspirierenden und Mut machenden Film zu drehen, befragt.
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