Bildungspolitik

Schulen der Zukunft

Ein Interview mit Gerald Hüther

Foto: David Meixner

Wie kaum ein anderer hat sich der Neurobiologe Gerald Hüther in den vergangenen Jahren in die aktuelle Bildungsdiskussion eingebracht – sei es als Autor zahlreicher Bücher, als gefragter Referent auf Kongressen oder als (Mit-) Begründer vieler Initiativen wie beispielsweise der „Akademie für Potentialentfaltung“, „Schulen der Zukunft“ oder der erst neulich gegründeten Initiative „Würdekompass“. Sein Ziel ist es, Lebensbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, menschliche Potentiale zur Entfaltung zu bringen – aber nicht nur in Erziehung und Bildung, sondern auch auf der Ebene der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen.

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Herzensbildung

Foto: Reinhard Kraus

Ein Interview von Rainer Wisiak mit Karl Garnitschnig, Vorsitzender der „Österreichischen Janusz-Korczak-Gesellschaft“

Über viele Jahrzehnte hinweg hat Karl Garnitschnig, emeritierter Professor am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien, reformpädagogische Konzepte studiert wie auch mitentwickelt. Er ist Co-Autor des „Herzogenburger Lehrplans“ und zur Zeit Referent im Universitätslehrgang Waldorfpädagogik sowie Vorsitzender der „Österreichischen Janusz-Korczak-Gesellschaft“. Rainer Wisiak sprach mit ihm über die Themen „Herzensbildung“ und „Schulautonomie“ – und somit letztlich auch ein wenig über die österreichische Bildungspolitik.

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„Ein Akt der Notwehr“

Interview mit Edgar Hernegger, Bundeselternsprecher der österreichischen Waldorfschulen

Foto: David Meixner

Im November 2016 reichten 38 nichtkonfessionelle Privatschulen sowie die drei größten Dachverbände Freier Schulen in Österreich gemeinsam eine Klage beim Verfassungsgerichtshof ein – mit dem Ziel der finanziellen Gleichstellung mit den konfessionellen Privatschulen in Österreich. Edgar Hernegger, Bundeselternsprecher der österreichischen Waldorfschulen und Mit-Initiator der Klage nennt diese einen „Akt der Notwehr“. Rainer Wisiak sprach mit ihm über die Gründe für deren Einreichung sowie zum aktuellen Stand der Klage.

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Die mündige Schule

Ein Gespräch mit Matthias Strolz, zur Zeit des Interviews Bildungssprecher der NEOS.

Foto: Reinhard Kraus

Vergangenes Jahr legten die NEOS ein 12-Punkte-Programm für eine umfassende Schulautonomie in Österreich vor. Einige der Eckpunkte lauteten: Unter Einhaltung von Qualitätszielen solle allen Schulen möglichst bald volle pädagogische, finanzielle und personelle Autonomie zugesprochen werden. Als daraus resultierende Ziele: eine freie Schulwahl ohne Schulgeld und letztlich die volle Finanzierung aller freien Schulen mit Öffentlichkeits-recht. Rainer Wisiak hat Matthias Strolz – Bildungssprecher wie auch Klubobmann der NEOS  und Herausgeber des Buches „Die mündige Schule“ – zu den aktuellen wie auch weiteren Bildungsplänen der NEOS befragt.

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